Am 2. Februar hielt Hirte Markus Ritt einen Kinder-Gottesdienst mit dem Wort aus Matthäus 6, 20.21 „Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“
Nachdem die Kinder das schöne Lied „Aus Gottes guten Händen“ vorgetragen hatten, wandte sich Hirte Ritt mit einigen Fragen an die in der ersten Reihe sitzenden Kinder: Wie war Jesus denn mit seinen Jüngern früher unterwegs? Wie nennt man seine bekannteste Predigt? Was kann man denn alles sammeln? – auf diese und einige weitere Fragen antworteten die Kinder eifrig und beteiligten sich aktiv und freudig am Gottesdienst.
Der Hirte hob dann in seiner Predigt besonders die Vergänglichkeit der irdischen Schätze hervor. Dass selbst scheinbar unvergängliche Schätze wie Gold oder Edelsteine nicht vor einem Wertverlust gefeit sind, wurde anhand des „Märchens vom Salz“ erklärt, das von mehreren Kindern vorgelesen wurde. Zum Abschluss wurden den Anwesenden noch einige himmlische Schätze wie „Gemeinschaft mit Gott“, „Friede aus Gott“ und „Liebe zu Gott“ nähergebracht, die alle niemals ihren Wert verlieren.
Priester Daniel Brunner unterstrich in seiner Predigtzugabe, dass ein Schatz manchmal nicht leicht zu finden ist oder man vielleicht vergisst, wo der Schatz ist – dann hilft eine Schatzkarte, um diesen Schatz wiederzufinden. Wenn wir uns einmal schwer tun unsere himmlischen Schätze zu finden, dann können uns die Eltern – wie so eine Schatzkarten – den Weg zu den himmlischen Schätzen weisen.
Nach dem Gottesdienst bekamen allen Anwesenden süße Waffeln serviert – das war nicht nur für die Kinder sondern auch für viele Erwachsene ein besonderer „Hochgenuss“!
Werner Degenfellner | Markus Ritt
Fotos: Harald Pöchlauer, Gerhard Breitenberger