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Apostel Burren in der Kirchengemeinde Steyr

17.11.2018

Zu einem besonderen Gottesdienst kam am 17.11.2018 Apostel Philipp Burren in die Kirchengemeinde Steyr.

 
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Fünf Kinder empfingen das Sakrament der Geistestaufe, davon empfing eines zuvor das Sakrament der Heiligen Wassertaufe.
„Herr hilf, dass wir einen Gedanken mitnehmen können und uns dann im Alltag damit beschäftigen können“, mit diesen Worten trat der Apostel im Eingangsgebet vor Gott.

Das Lied des Chores „der Herr ist mein Hirt, mir wird nichts mangeln“ lenkte die Gedanken des Apostels darauf, dass es uns gut geht, wenn der Herr unser Hirte ist. Es ist im natürlichen schon ein schönes Gefühl sagen zu können, es geht mir gut, ich bin gesund und habe Arbeit. Es gibt eine große Sicherheit, wenn wir sagen können, der Herr ist mein Hirte. Benützen wir den Herrn nicht als Regenschirm, sondern sind wir für ihn auch in guten Tagen da.

Zum Bibelwort aus 1. Korr. 11,26 warf er die Frage auf: „Wissen wir, was der Gottesdienst mit dem Heiligen Abendmahl zu tun hat?“ Das Heilige Abendmahl ist etwas ganz Zentrales im Gottesdienst und eine ganz große Gnade. Versuchen wir das Wesen Jesu anzunehmen und zu fühlen, wie Jesus in unserer Situation handeln würde.
„Was ist mit der Empfangnahme der Hostie verbunden?“ Wir geben unserem Glauben Ausdruck, indem wir daran glauben, dass heute noch Apostel wirksam sind und wir uns zu Jesu bekennen. Empfinden wir bei der Aufnahme der Hostie Dankbarkeit für das Opfer, das Jesu für uns gebracht hat? Beim Gottesdienstbesuch zeigen wir Jesu unsere Wertschätzung.
„Wie zeigt sich das Verlangen, mit Jesu zusammen sein und ihn sehen zu wollen, wie er ist?“ Indem wir die Liebe anerkennen, die er unserem Nächsten schenkt.
„Was wollte Jesu beim Abendmahl mit seinen Jünger erreichen?“ Er wollte die Versöhnungsbereitschaft untereinander wieder herstellen. Jesu lehrte uns, mit unserem Nächsten gütig zu sein. Der Gottesdienst muss die Auswirkung haben, dass wir mutig in die Zukunft schreiten, auf Gott vertrauen, dankbar, anwesend und verlangend sind.
Taufe und Versiegelung:
Apostel Burren gab seiner Freude Ausdruck, dass die Eltern ihr Kind, Viktoria Oberlehner, taufen ließen. Die Taufe stellt einen ersten Schritt im Leben des Kindes dar, dem noch viele Schritte folgen sollen. Durch die Taufe entsteht ein ganz besonderes Näheverhältnis zu Gott. Das Kind empfängt eine besondere Heiligung und die Taufe ist die Voraussetzung zur Heiligen Versiegelung. Gott wird das Leben des Täuflings lenken. Das Kind darf erfahren, dass Gott seine Seele liebt.

Anschließend empfingen die Kinder Viktoria Oberlehner (Wassertaufe und Geistestaufe) Matteo und Maximilian Jetzinger Magdalena Mairhofer und Lukas Jungreithmeyr das Sakrament der Geistestaufe. Genauso wie alle Eltern möchten, dass die Kinder wachsen und sich gesund entwickeln ist es mit der Seele. Die Eltern übernehmen bis zur Konfirmation die Verantwortung, dass die Seelen ihrer Kinder im Geiste wachsen können und sie durch das Seelenleben geführt und gelehrt werden und dass sie das Wort Gottes aufnehmen und umsetzen zu können. Noch einen besonderen Rat gab der Apostel den Eltern mit: „Fördert auch den musikalischen Bereich eurer Kinder“.

Bruder Niklas Andersohn erhielt in diesem Gottesdienst das Diakonenamt. Der Apostel wies darauf hin, dass es ein schönes Amt und ein besonderer Dienst sei, in der Kirchengemeinde mitzuhelfen.

Text: B.Altmüller Foto: W. Degenfellner