Gemeinde-
und Bezirkssuche

Das Wichtigste worauf es ankommt, ist die Nähe zu Jesus

11.08.2021

Apostel Pfützner legte dem Gottesdienst am 11. August 2021 in der Kirchengemeinde Steyr das Bibelwort aus Lukas 18, 14 zu Grunde: "Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt hinab in sein Haus, nicht jener. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden.“

 
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Dazu führte der Apostel aus: „Jesus will dir begegnen, ja für ihn ist es sogar ein „Müssen“, „Jesus muss dir begegnen.“ Wie bei Zachäus, als er sagte: “Ich muss bei dir einkehren, ich kann nicht anders, es drängt mich ich muss bei dir einkehren, ich will für dich ganz persönlich da sein!“ 


 „Jesus will dir heute begegnen und du? - willst du auch?“


Das heißt das Herz auf machen und zu Jesus und zu sich selbst ehrlich sein, nichts zurück oder gar verborgen halten. „Denn Jesus will für dich da sein und da ist es erlaubt auch ein wenig egoistisch zu sein und an dieser Stelle darf man sagen hier bin ich, weil ich dich brauche, dir begegnen und dich erleben will.“ „Nach dem Gottesdienst sind einem die Menschen um, einem herum wieder wichtig aber im Gottesdienst geht es um dich und um Jesus!“


Dann wurde der Apostel noch deutlicher: „In jedem Gottesdienst darfst du egoistisch sein, da geht es nur um dich deine Bedürfnisse, deine Nöte, deine Sorgen, deine Wünsche und deine Träume -  es geht um deine ganz persönliche Beziehung zu Jesus“. „Dann geh noch einen Schritt weiter: “Sag ihm offen und ehrlich was nicht gut ist, was du selbst hättest anders machen wollen oder sogar müssen“. „Sag Jesus, dass muss ich das Nächste Mal ändern und besser machen, bitte hilf mir dabei, sei bei mir."


Was ist mir wichtig? Wofür bin ich dankbar? „Ich wünsche Euch diese Nähe zu Jesus und dass ihr sagen könnt danke Jesus, dass du mich kennst, und  mich verstehst!“ – „Danke für meinen Glauben, danke Jesus, dass du auch heute wieder da bist!"


Danach ging Apostel Pfützner ein auf das Gleichnis Jesu vom Pharisäer und dem Zöllner, die im Tempel beteten. Der Pharisäer betete: „Danke das ich nicht so bin wie die Anderen…“ aber der Zöllner betete: „Herr, bitte sei mir Sünder gnädig“.


Gott will uns davor warnen und uns ermutigen. „Komm sei ehrlich zu dir selbst und ehrlich zu mir - lass dir von Gott, der dich kennt in dein Herz schauen, dir einen kleinen Spiegel vor die Augen halten und dir helfen.“


Apostel Matthias Pfützner stellte die Frage in den Raum: Gibst du Gott das Recht, dir mehr zu zeigen als das, was du selbst glaubst?“


„Wir haben Glück denn wir können von Jesus lernen - er will uns zeigen worauf es wirklich ankommt!“ „Wollen wir von Jesus lernen?“


Jesus sagte: „lernt von mir und ihr werdet demütig und sanftmütig.“ „Wie gelingt mir das?“ Und Apostel Pfützner erklärte dazu: „Mache dich nicht kleiner und kleiner sondern sehe zu Anderen auf und tauche tief in das Wesen von Jesus Christus ein!"


 


Danach diente Diakon Hannes Degenfellner und stellte die Frage: „Sind wir eine sanftmütige Gemeinde, sind wir offen?“ In der Gemeinde aber auch im Privatleben gelingt es uns nicht immer offen und sanftmütig zu sein. Etwas passiert und schnell gehen die Emotionen hoch, aber es ist und bleibt unsere tägliche Aufgabe, ein offener Brief Jesu zu sein - sein Aushängeschild zu sein.


Suchen wir das Gespräch mit Jesus, geben wir nicht auf und gehen wir mit ihm weiter!


 


Auch Bezirksevangelist Hans-Jürgen Brunner wurde um einen Predigtbeitrag gebeten: „Ja, wir kennen das Wort und ja, wir sollen uns nicht selbst erhöhen, doch es gibt auch Menschen die fragen: wohin soll ich mich noch erniedrigen? - ich liege schon am Boden.“ Zu denen spricht Gott: „Du wirst erhöht werden“. „Gott wird uns empor heben, weil er uns liebt und wir seine Kinder sind.“


Gott sagt zu dir: “Ich weiß zwar, was du nicht kannst, doch ich liebe dich, ich vergebe dir, ich bin bei dir, ich höre dir zu und ich bin für dich da“. – „Das ist unser Sockel, der ist genug.“


 


Diesen Ausführungen fügte der Apostel an: „Und von diesem Sockel, brauchst du auch nicht herunter steigen. In diesem Sockel ist dein Name eingraviert als Kronprinz und Kronprinzessin.“ Jesus will uns ihm gleich machen, uns auf seine Stufe stellen. Das macht er aus Liebe, wir selbst könnten es bei allem Bemühen niemals aus eigener Kraft schaffen. Es gibt auch keine Leiter und keine Stufen Gott setzt uns auf diesen Sockel und sagt du bist mein geliebtes Kind!“


 


Nicole Degenfellner | Werner Degenfellner